Opel Manta B GT/E
Bauzeit: 1975 - 1988 Zylinderzahl: 4 (Reihe) Bohrung x Hub mm: 95,0 x 69,8 Hubraum cm 3 : 1979 Verdichtung: 9,4:1 PS bei Umin: 110 bei 5400 Max.Drehmoment/Umin: 162 Nm bei 3400 Gemischaufbreitung: Bosch L - Jetronic Getriebe: 4-Gang, vollsynchron. Radstand mm: 2518 Spur v./h. mm: 1394/1389 L x B x H mm: 4443 x 1686 x 1330 Leergewicht kg: 1054 Max-Geschwindigkeit km/h: ca. 187 Beschleunigung 0-100 km/h: ca. 10 s
Technische Daten
Technik und Historie
Der Name des Opel Manta geht auf Giorgio Giugiaro und dessen Firma Ital- design zurück. Der berühmte italie- nische Karosserier präsentierte 1968 ein futuristisches Concept Car namens Manta. Das gefiel den Managern in Rüsselsheim so sehr, dass sie Giugiaro die Namensrechte abkauften. Die Inspi- ration für das seitliche Emblem lieferte der Meeresforscher Jacques Costeau.
George Galion wechselte 1966 von General Motors zu Opel nach Rüsselsheim. Dort war er mehr als vier Jahrzehnte lang für die Gestaltung der Opel-Modelle verantwortlich. Auf seinem Zeichenbrett entstanden mehrere Autoikonen - neben dem Manta zum Beispiel der Monza und die Studie CD.
Die Motoren
Der Name
Der Designer
Der Rochen am Opel Manta gehört zu den schönsten Logos, die je ein Auto schmückten. (Bild: Opel)
Produktionszeitraum
1975 - 1989
Gesamtstückzahl Manta B: 311.975
12 Motoren von 55 - 144 PS
1,2 N
1,2 S
1,3 N
1,3 S
1,6 S
1,8 S
1,9 E
1,9 S
2,0
2,0 E
2,0 S
2,4
Hubraum [cm 3 ]
1196
1196
1297
1297
1584
1796
1897
1897
1979
1979
1979
2410
max. Leistung [PS]
55
60
60
75
75
90
105
90
90
110
100
144
max. Drehm. [Nm]
84
88
96
99
115
143
152
147
142
162
153
210
Höchstgeschw. [km/h]
143
148
150
162
163
175
185
172
172
187
180
210
0 - 100 [s]
20,5
19
18
15
14
11,5
10,5
11,5
12
10
11
7,5
925
925
925
925
1010
1000
1000
1000
1020
1054
1020
1095
Länge 4443
Radstand 2518
Breite 1686
Als der Opel Manta B 1975 vorgestellt wurde, war ein modernes Styling und eine bewährte Technik für die kostensensitive Käuferschaft gedacht. Heckantrieb mit robusten Vierzylindermotoren war damals im Sport-Coupé-Segment Standard, starre Hinterachsen allerdings nur noch teilweise. Leider hat der Rost die meisten dahin gerafft, durch wilde Tuning-Exzesse und Fahrt zur Disco sind viele geschrottet worden. Es gibt einen Manta-Film, Manta-Witze und Manta-Lieder. Der Opel wollte kein Porsche-Jäger sein, aber so etwas wie eine geschrumpfte Corvette für Europa. Das prollige Klischee hat er leider nie ganz abgelegt.  
Als der Manta A im Jahr 1970 bei den freundlichen Opel-Händlern parkte, hatten die Opel-Designer wohl noch nicht geahnt, wie der Nachfolger Manta B das Renommee des Sport-Coupes verändert. Dutzende von Tunern boten Plastik zum Anschrauben, Nieten und Kleben an, in jedem Baumarkt konnte man irgendwelche Zutaten ordern. Im Originalzustand sah das Auto gar nicht so schlecht aus. Die Designer von General Motors waren im Rochen-Fieber: die Corvette Stingray (Stachelrochen) war bei Chevrolet im Angebot. Bei der Motorenpalette hatte man keine große Auswahl - um halbwegs dem Konkurrent Ford Capri Paroli bieten zu können, kam eigentlich nur der 2,0 E CIH in Frage. Mangels Querstromkopf war das volleiserne Kraftwerk etwas zäh im Hochdrehen, aber dafür fast unzerstörbar auch wegen der Hydrostößel. Das Fahrwerk mit der hinteren Starrachse war bei normaler Fahrweise gutmütig neutral und wer es schneller haben wollte konnte auch gut beherrschbares Übersteuern provozieren. Leider war die Wandler-Automatik nicht so ein Ding - letztlich war sie verkehrsberuhigend und führerscheinerhaltend. Es gab zwei Varianten im Programm: das Coupé mit Stufenheck und das 1978 neu vorgestellte Combi-Coupé CC mit Fließheck und großer Heckklappe. Seine lang anhaltende Popularität sichert dem Manta B eine Sonderrolle in der über 120-jährigen Automobilbaugeschichte des Unternehmens. Kein anderes Modell bleibt länger unverändert am Markt als der Manta B im Herbst 1975 präsentiert, läuft die zweite Generation des Opel Manta bis 1988 insgesamt 311.975 Mal vom Band. Der Manta war der zweite, den meine Mutter kaufte - da das Auto für die damaligen Winter Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts (Schnee auf der Straße !!) gänzlich ungeeignet war und sie nicht den Fahrstiel von Walter Röhrl hatte, blieb das Auto in den Wintermonaten in der Garage. Deswegen und mit einer Hohlraumversiegelung, die damals nicht so verbreitet war, überlebte das Auto rostfrei bis heute.
45 Jahre Opel Manta B
Zahlen und Fakten
Der Manta war die europäische Übersetzung der Prinzipien amerikanischen Automobilbaus. Wichtig war die Karosserie weniger wichtig war die simple Technik. Hier hatte der Name Blechkleid noch Bedeutung. Aber die Grünen und die Ölkrise waren es in Tateinheit mit der Oberstudienrats - SPD in den Kreisverbänden und Gemeinderäten, die Autos wie dem Opel Manta, Ascona, Rekord dem Ford Capri, Granada, Taunus den Garaus machten. Denn aus den Statussymbolen für den sportlichen Fahrer und einem gesellschaftlichen Erfolg wurden sie bei dem Marsch durch die Institutionen zum Sündenbock, der für fast jede menschengemachte Emission herhalten musste. Da damals im deutschen Sprachgut Vokabeln wie Klimawandel, Erderwärmung, regenerative Energie und Lastenfahrrad noch keine große Verbreitung hatten, gab es beim Marketing der Automobilhersteller andere Prioritäten. Leider trug die damals etwas unglückliche Werbung aus Rüsselsheim nicht unbedingt zum Nimbus des Manta bei. Wer als Manta-Fahrer kennt nicht das Werbevideo mit dem „Grabscher“ (umgangssprachlich, speziell: Busen oder Gesäß einer Frau (meist unerlaubt) anfassen.) Hier: https://youtu.be/0r4Nut70bFA
1970 - 1980
Leergewicht [kg]
Modell
Der Name des Opel Manta geht auf Giorgio Giugiaro und dessen Firma Italdesign zurück. Der berühmte italienische Karosserier präsentierte 1968 ein futuristisches Concept Car namens Manta. Das gefiel den Managern in Rüsselsheim so sehr, dass sie Giugiaro die Namensrechte abkauften. Die Inspiration für das seitliche Emblem lieferte der Meeresforscher Jacques Costeau.
George Galion wechselte 1966 von General Motors zu Opel nach Rüsselsheim. Dort war er mehr als vier Jahrzehnte lang für die Gestaltung der Opel-Modelle verantwortlich. Auf seinem Zeichenbrett entstanden mehrere Autoikonen - neben dem Manta zum Beispiel der Monza und die Studie CD.
Der Designer
Der Rochen am Opel Manta gehört zu den schönsten Logos, die je ein Auto schmückten. (Bild: Opel)
Produktionszeitraum
1975 - 1989
Gesamtstückzahl Manta B: 311.975
12 Motoren von 55 - 144 PS
Länge 4443
Radstand 2518
Breite 1686
Der Manta war die europäische Übersetzung der Prinzipien amerikanischen Automobilbaus. Wichtig war die Karosserie weniger wichtig war die simple Technik. Hier hatte der Name Blechkleid noch Bedeutung. Aber die Grünen und die Ölkrise waren es in Tateinheit mit der Oberstudienrats - SPD in den Kreisverbänden und Gemeinderäten, die Autos wie dem Opel Manta, Ascona, Rekord dem Ford Capri, Granada, Taunus den Garaus machten. Denn aus den Statussymbolen für den sportlichen Fahrer und einem gesellschaftlichen Erfolg wurden sie bei dem Marsch durch die Institutionen zum Sündenbock, der für fast jede menschengemachte Emission herhalten musste. Da damals im deutschen Sprachgut Vokabeln wie Klimawandel, Erderwärmung, regenerative Energie und Lastenfahrrad noch keine große Verbreitung hatten, gab es beim Marketing der Automobilhersteller andere Prioritäten. Leider trug die damals etwas unglückliche Werbung aus Rüsselsheim nicht unbedingt zum Nimbus des Manta bei. Wer als Manta-Fahrer kennt nicht das Werbevideo mit dem „Grabscher“ (umgangssprachlich, speziell: Busen oder Gesäß einer Frau (meist unerlaubt) anfassen.) Hier: https://youtu.be/0r4Nut70bFA
1970 - 1980
Bauzeit : 1975 - 1988 Zylinderzahl: 4 (Reihe) Bohrung x Hub mm: 95,0 x 69,8 Hubraum cm 3 : 1979 Verdichtung: 9,4:1 PS bei Umin: 110 bei 5400 Max.Drehmoment/Umin: 162 Nm bei 3400 Gemischaufbreitung: Bosch L - Jetronic Getriebe: 4-Gang, vollsynchron. Radstand mm: 2518 Spur v./h. mm: 1394/1389 L x B x H mm: 4443 x 1686 x 1330 Leergewicht kg: 1054 Max-Geschwindigkeit km/h: ca. 187 Beschleunigung 0-100 km/h: ca. 10 s
Als der Manta A im Jahr 1970 bei den freundlichen Opel-Händlern parkte, hatten die Opel-Designer wohl noch nicht geahnt, wie der Nachfolger Manta B das Renommee des Sport-Coupes verändert. Dutzende von Tunern boten Plastik zum Anschrauben, Nieten und Kleben an, in jedem Baumarkt konnte man irgendwelche Zutaten ordern. Im Originalzustand sah das Auto gar nicht so schlecht aus. Die Designer von General Motors waren im Rochen-Fieber: die Corvette Stingray (Stachelrochen) war bei Chevrolet im Angebot. Bei der Motorenpalette hatte man keine große Auswahl - um halbwegs dem Konkurrent Ford Capri Paroli bieten zu können, kam eigentlich nur der 2,0 E CIH in Frage. Mangels Querstromkopf war das volleiserne Kraftwerk etwas zäh im Hochdrehen, aber dafür fast unzerstörbar auch wegen der Hydrostößel. Das Fahrwerk mit der hinteren Starrachse war bei normaler Fahrweise gutmütig neutral und wer es schneller haben wollte konnte auch gut beherrschbares Übersteuern provozieren. Leider war die Wandler-Automatik nicht so ein Ding - letztlich war sie verkehrsberuhigend und führerscheinerhaltend. Es gab zwei Varianten im Programm: das Coupé mit Stufenheck und das 1978 neu vorgestellte Combi-Coupé CC mit Fließheck und großer Heckklappe. Seine lang anhaltende Popularität sichert dem Manta B eine Sonderrolle in der über 120-jährigen Automobilbaugeschichte des Unternehmens. Kein anderes Modell bleibt länger unverändert am Markt als der Manta B im Herbst 1975 präsentiert, läuft die zweite Generation des Opel Manta bis 1988 insgesamt 311.975 Mal vom Band. Der Manta war der zweite, den meine Mutter kaufte - da das Auto für die damaligen Winter Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts (Schnee auf der Straße !!) gänzlich ungeeignet war und sie nicht den Fahrstiel von Walter Röhrl hatte, blieb das Auto in den Wintermonaten in der Garage. Deswegen und mit einer Hohlraumversiegelung, die damals nicht so verbreitet war, überlebte das Auto rostfrei bis heute.
Technische Daten
Technik und Historie
45 Jahre Opel Manta B
Zahlen und Fakten
Modell
1,2 N
1,2 S
1,3 N
1,3 S
1,6 S
1,8 S
1,9 E
1,9 S
2,0
2,0 E
2,0 S
2,4
Hubraum [cm 3 ]
1196
1196
1297
1297
1584
1796
1897
1897
1979
1979
1979
2410
max. Leistung [PS]
55
60
60
75
75
90
105
90
90
110
100
144
max. Drehm. [Nm]
84
88
96
99
115
143
152
147
142
162
153
210
Höchstgeschw. [km/h]
143
148
150
162
163
175
185
172
172
187
180
210
0 - 100 [s]
20,5
19
18
15
14
11,5
10,5
11,5
12
10
11
7,5
Leergewicht [kg]
925
925
925
925
1010
1000
1000
1000
1020
1054
1020
1095
Die Motoren
Der Name
Als der Opel Manta B 1975 vorgestellt wurde, war ein modernes Styling und eine bewährte Technik für die kostensensitive Käuferschaft gedacht. Heckantrieb mit robusten Vierzylindermotoren war damals im Sport-Coupé-Segment Standard, starre Hinterachsen allerdings nur noch teilweise. Leider hat der Rost die meisten dahin gerafft, durch wilde Tuning-Exzesse und Fahrt zur Disco sind viele geschrottet worden. Es gibt einen Manta-Film, Manta-Witze und Manta-Lieder. Der Opel wollte kein Porsche-Jäger sein, aber so etwas wie eine geschrumpfte Corvette für Europa. Das prollige Klischee hat er leider nie ganz abgelegt.
Opel Manta B GT/E
Manta fahr’n is wie wennze‘ fliechst“. Als der Opel Manta B 1975 vorgestellt wurde, war ein modernes Styling und eine bewährte Technik für die kostensensitive Käuferschaft gedacht. Heckantrieb und robuste Vierzylindermotoren waren damals auch im Sport-Coupé-Segment Standard, starre Hinterachsen allerdings nur noch teilweise. Leider hat der Rost die meisten dahin gerafft und durch wilde Tuning-Exzesse sind viele geschrottet worden. Es gibt einen Manta-Film, Manta-Witze und Manta-Lieder. Der Opel wollte kein Porsche-Jäger sein, aber so etwas wie eine Corvette für Europa. Das prollige Klischee hat er leider nie ganz abgelegt.
Bauzeit : 1975 - 1988 Zylinderzahl: 4 (Reihe) Bohrung x Hub mm: 95,0 x 69,8 Hubraum cm 3 : 1979 Verdichtung: 9,4:1 PS bei U/min: 110 bei 5400 Max.Drehmoment/Umin: 162 Nm bei 3400 Gemischaufbereitung: Bosch L - Jetronic Getriebe: 4-Gang, vollsynchron. Radstand mm: 2518 Spur v./h. mm: 1394/1389 L x B x H mm: 4443 x 1686 x 1330 Leergewicht kg: 1054 Max-Geschwindigkeit km/h: ca. 187 Beschleunigung 0-100 km/h: ca. 10 s
Als der Manta A im Jahr 1970 bei den freundlichen Opel-Händlern parkte, hatten die Opel-Designer wohl noch nicht geahnt, wie der Nachfolger Manta B das Renommee des Sport-Coupes verändert. Dutzende von Tunern boten Plastik zum Anschrauben, Nieten und Kleben an, in jedem Baumarkt konnte man irgendwelche Zutaten ordern. Im Originalzustand sah das Auto gar nicht so schlecht aus. Die Designer von General Motors waren im Rochen-Fieber: die Corvette Stingray (Stachelrochen) war bei Chevrolet im Angebot. Bei der Motorenpalette hatte man keine große Auswahl - um halbwegs dem Konkurrent Ford Capri Paroli bieten zu können, kam eigentlich nur der 2,0 E CIH in Frage. Mangels Querstromkopf war das volleiserne Kraftwerk etwas zäh im Hochdrehen, aber dafür fast unzerstörbar auch wegen der Hydrostößel. Das Fahrwerk mit der hinteren Starrachse war bei normaler Fahrweise gutmütig neutral und wer es schneller haben wollte konnte auch gut beherrschbares Übersteuern provozieren. Leider war die Wandler-Automatik nicht so ein Ding - letztlich war sie verkehrs- beruhigend und führerscheinerhaltend. Es gab zwei Varianten im Programm: das Coupé mit Stufenheck und das 1978 neu vorgestellte Combi-Coupé CC mit Fließheck und großer Heckklappe. Seine lang anhaltende Popularität sichert dem Manta B eine Sonderrolle in der über 120-jährigen Automobilbaugeschichte des Unternehmens. Kein anderes Modell bleibt länger unverändert am Markt als der Manta B im Herbst 1975 präsentiert, läuft die zweite Generation des Opel Manta bis 1988 insgesamt 311.975 Mal vom Band. Der Manta war der zweite, den meine Mutter kaufte - da das Auto für die damaligen Winter Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts (es gab Schnee!!) gänzlich ungeeignet war und sie nicht den Fahrstiel von W. Röhrl hatte, blieb das Auto in den Wintermonaten in der Garage. Deswegen und mit einer Hohlraumversiegelung, die damals nicht Standard war, überlebte das Auto rostfrei bis heute.
Technik und Historie
Technische Daten
Zahlen und Fakten
45 Jahre Opel Manta B
Die Motoren
Der Name
Der Designer
Breite 1686
Länge 4443
Radstand 2518
Produktionszeitraum 1975 - 1989
Gesamtstückzahl Manta B: 311.975
12 Motoren von 55 - 144 PS
Der Name des Opel Manta geht auf Giorgio Giugiaro und dessen Firma Italdesign zurück. Der berühmte italienische Karosserier prä- sentierte 1968 ein futuristisches Concept Car namens Manta. Das gefiel den Managern in Rüsselsheim so sehr, dass sie Giugiaro die Namensrechte abkauften. Die Inspiration für das seitliche Emblem lieferte der Meeres- forscher J. Costeau.
George Galion wechselte 1966 von General Motors zu Opel nach Rüsselsheim. Dort war er vier Jahrzehnte lang für die Gestaltung der Opel-Modelle verantwortlich. Auf seinem Zeichenbrett entstanden mehrere Auto- ikonen - neben dem Manta zum Beispiel der Monza und die Studie CD.

Modell

1,2 N

1,2 S

1,3 N

1,3 S

1,6 S

1,8 S

1,9 E

1,9 S

2,0

2,0 E

2,0 S

2,4

Hubraum

[cm 3 ]

1196

1196

1297

1297

1584

1796

1897

1897

1979

1979

1979

2410

max. Leistung

[PS]

55

60

60

75

75

90

105

90

90

110

100

144

max. Drehm.

[Nm]

84

88

96

99

115

143

152

147

142

162

153

210

Höchstgeschw.

[km/h]

143

148

150

162

163

175

185

172

172

187

180

210

0 - 100

[s]

20,5

19

18

15

14

11,5

10,5

11,5

12

10

11

7,5

Leergewicht

[kg]

925

925

925

925

1010

1000

1000

1000

1020

1054

1020

1095

Automobiles Oberkochen aus
Der Manta war die europäische Übersetzung der Prinzipien amerikanischen Automobilbaus. Wichtig war die Karosserie weniger wichtig war die simple Technik. Hier hatte der Name Blechkleid noch Bedeutung. Aber die Grünen und die Ölkrise waren es in Tateinheit mit der Oberstudienrats - SPD in den Kreisverbänden und Gemeinderäten, die Autos wie dem Opel Manta, Ascona, Rekord dem Ford Capri, Granada, Taunus den Garaus machten. Denn aus den Statussymbolen für den sportlichen Fahrer und einem gesellschaftlichen Erfolg wurden sie bei dem Marsch durch die Institutionen zum Sündenbock, der für fast jede menschengemachte Emission herhalten musste. Da damals im deutschen Sprachgut Vokabeln wie Klimawandel, Erderwärmung, regenerative Energie und Lastenfahrrad noch keine große Verbreitung hatten, gab es beim Marketing der Automobilhersteller andere Prioritäten. Leider trug die damals etwas unglückliche Werbung aus Rüsselsheim nicht unbedingt zum Nimbus des Manta bei. Wer als Manta-Fahrer kennt nicht das Werbevideo mit dem „Grabscher“ (umgangssprachlich, speziell: Busen oder Gesäß einer Frau (meist unerlaubt) anfassen.) Hier: https://youtu.be/0r4Nut70bFA
1970 - 1980